Auf diese Frage gibt es eine einfache Antwort: Es kommt auf das Modell der Deckenleuchte an. Lumen (lm) ist eine Einheit des Lichtstroms, die die Lichtmenge angibt, die von einer bestimmten Quelle in alle Richtungen abgestrahlt wird. Je höher der Lumenwert ist, desto mehr Licht wird von der Quelle abgestrahlt und desto heller ist die Beleuchtung.
Hier sind einige Beispiele für Deckenleuchten für das Wohnzimmer:
Durchmesser 49 cm, Lichtstrom 2700 lm
Durchmesser 46 cm, Lichtstrom 1430 lm
Durchmesser 40 cm, Lichtstrom 1100 lm
Durchmesser 30 cm, Lichtstrom 2400 lm
Alle Leuchten haben das gleiche Aussehen, sind rund, haben eine eingebaute LED-Quelle und wie Sie sehen, spielt die Größe keine Rolle.
Wie kann ich mir einen Lichtstrom von 2700 lm vorstellen?
Wir können dies mit einer Situation vergleichen, in der Sie sich vorstellen, dass Sie eine 60-W-LED-Glühbirne in einem Raum mit einem Lichtstrom von 800 lm haben.
Eine Deckenleuchte mit 2700 lm gibt also die gleiche Lichtmenge ab wie etwa 3,3 60W-LED-Glühbirnen.
Wie wählt man die richtige Deckenleuchte für den Raum?
Achten Sie zunächst auf das Design, das zum Gesamtstil des Raums passen sollte.
Bestimmen Sie, ob der Raum dunkel oder hell ist.
Berücksichtigen Sie auch die Größe des Raums und die Höhe der Decke, um die richtige Größe der Leuchte zu bestimmen.
Wenn Sie ausreichend Licht für Tätigkeiten wie Lesen oder Fernsehen benötigen, sollten Sie Deckenleuchten mit ausreichender Wattzahl und der Möglichkeit zur Regulierung der Lichtintensität wählen.
Wie viel Lumen für 30 qm?
Hierauf gibt es keine eindeutige Antwort.
Wenn zum Beispiel die Empfehlung besagt, dass der Mindestlichtstrom für einen Raum 100 lm beträgt, wird es immer Menschen geben, die 200 lm oder mehr benötigen. Außerdem gilt: Je älter der Nutzer, desto höher der Lichtbedarf.
Als grober Anhaltspunkt kann der benötigte Lichtstrom zum Beispiel wie folgt ermittelt werden: Für ein Wohnzimmer wird in der Regel ein Wert von 100-150 lm pro Quadratmeter angegeben. Dies entspricht einem Lichtstrom von 3000-4500 lm für einen Raum von 30m2.
Welche anderen Daten sollten mich interessieren?
Es ist auf jeden Fall eine gute Idee, die Lichtfarbe (Farbtemperatur) in Kelvin (K) zu berücksichtigen. Wenn Sie eine wärmere Lichtfarbe bevorzugen, wählen Sie eine Temperatur von 2700 – 3000 K. Neutrales Licht hat eine Temperatur von 4000K und alles darüber hat einen dominanteren blauen Farbton.
Nicht zuletzt ist es auch sinnvoll, sich über den Farbwiedergabeindex Ra (CRI) zu informieren, der angibt, wie originalgetreu Farben unter einer solchen Lichtquelle unterschieden werden können. Ein Wert von Ra=100 bedeutet, dass die Lichtquelle eine natürliche Farbwiedergabe hat. Ein Wert von Ra=0 bedeutet dagegen, dass unter dieser Beleuchtung keine Farben unterschieden werden können.
Eine Sonnenlicht- oder Wolframglühbirne hat beispielsweise einen Ra=100-Wert.
Ist es eine gute Idee, eine Deckenleuchte mit integrierter LED-Lichtquelle zu kaufen?
Wenn der Hersteller den Verkauf von Ersatzteilen erlaubt, dann ja. Generell kann man sagen, dass die LED-Streifen eine sehr lange Lebensdauer haben (z. B. 20000 Stunden), was nicht für die elektronischen Komponenten im LED-Treiber gilt.
Deckenleuchten mit Fassungen haben den Vorteil, dass Sie im Falle eines Defekts die LED-Lampe durch eine neue ersetzen können.
